Schule
Wir über uns
In unserer Schule leben und lernen zur Zeit (Schuljahr 2020/21) ca. 300 Kinder in zwei Schulgebäuden miteinander. Sie besuchen jeweils eine der 12 Klassen.
19 Lehrerinnen und Lehrer, 3 Sonderpädagoginnen und Sonderpädagogen, eine Sozialpädagogische Fachkraft und ein Schulsozialarbeiter stehen zur Zeit bereit, sie auf ihrem Weg des Lernens unterstützend zu begleiten.
Die Schule wird vor allem von Hermülheimer Kindern besucht. Darüber hinaus lernen bei uns auch Kinder aus Alt-Hürth, Altstädten-Burbach, Efferen, Fischenich, Gleuel, Kalscheuren, Kendenich und Stotzheim.
Den Namen unserer Schule haben wir von der früheren Volksschule Hermülheim übernommen. Sie wurde am 14.09.1962 nach einem Beschluss des damaligen Gemeinderates "Deutschherrenschule" genannt. In dieser Namensgebung kommt eine enge Verbindung der Schule mit unserem Stadtteil zum Ausdruck. Die erste Silbe in "Hermülheim" gibt nämlich einen Hinweis auf die Deutschherren, also Mitglieder des Deutschen Ordens, die sich im Mittelalter im Gebiet des heutigen Stadtteils Hermülheim niederließen und über 500 Jahre die Geschichte des Ortes bestimmten.
Der Deutsche Orden verband im Mittelalter ein caritatives Engagement mit dem Bestreben, die Ausbreitung des christlichen Glaubens zu fördern. Als katholische Bekenntnisschule stehen auch wir in einer christlichen Tradition. Wir bemühen uns darum, die Bildungs- und Erziehungsarbeit an unserer Schule im Sinne des katholischen Bekenntnisses zu gestalten. Das bedeutet, dass Erscheinungsformen und Lebensäußerungen dieses Glaubens in unserer Schule einen selbstverständlichen Platz haben (z.B. Kreuze in Klassenräumen, Gebete, katholischer Religionsunterricht, Schulgottesdienst, Adventsfeiern, St. Martin, etc.).
Wir legen Wert darauf, dass der konfessionelle Charakter unserer Schule erkennbar bleibt.
Gleichwohl haben wir kein Interesse daran, uns im Sinne konfessioneller Enge von Menschen anderer Glaubensüberzeugungen abzuschotten. Wir verstehen vielmehr das griechische Wort "katholisch" in seiner ursprünglichen Bedeutung ("über die ganze Erde") als einen Impuls, uns den Kindern zu öffnen, die - aus allen Teilen der Erde kommend - unsere Schule besuchen wollen.
Die Vielfalt der Nationen (z.Z. 20) und Religionen (z.Z. 14 und auch Kinder ohne Bekenntnis) erleben wir als eine Bereicherung unseres Zusammenlebens und Lernens in der Schule. Darüber hinaus möchten wir einen nicht nur rhetorischen Beitrag zum friedlichen Miteinander von Menschen unterschiedlicher ethnischer und kultureller Herkunft in unserem Stadtteil leisten. Das im Logo der Stadt Hürth proklamierte Versprechen "Hürth - tolerant und weltoffen" erfüllen wir tagtäglich mit Leben.
.pdf-Formulare und Infos:
Wettbewerbe
Alle Schülerinnen und Schüler des 3. und 4. Schuljahres haben die Möglichkeit, an verschiedenen Wettbewerben teilzunehmen. Dies sind zur Zeit der "heureka!-Schülerwettbewerb" und "Känguru der Mathematik".
Unsere Schülerinnen und Schüler waren auch in diesem Jahr wieder erfolgreich!
Unser Leseclub war im Wasserwerk und hat sich dort alles genau angeschaut.
Die Kinder des 2. und 3. Schuljahres ließen sich die Funktion der Aktivkohle erklären.
Schauten sich den Brunnen an.
Die Funktion des Rieslers war sehr spannend.
Auch die Erwachsenen lernten neue Dinge kennen, z.B. den Speicher.
Und die Warte.
Vorlesetag mit Experimenten
In diesem Jahr stand der Vorlesetag unter dem Motto MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik). In allen 11 Klassen wurde zu den verschiedenen Bereichen Sachtexte, Geschichten und Rätseln vorgelesen.
Für die 3a hatte der Leseclub sich etwas Besonderes ausgedacht. Frau Schiffer erarbeitete mit einem Kamishibai, dass die Stiftung Lesen zur Verfügung gestellt hat, den Wasserkreislauf. Die Drittklässler konnten sich nachher richtig gut vorstellen, wie ein Teil des Wassers, der als Regen auf die Erde fällt, durch die Erdschichtem versickert und zum Grundwasser wird. Darüber hinaus erfuhren sie auch, dass ein Großteil des Wassers wieder verdunstet und sich in Wolken sammelt. "Dann regnet es wieder", wussten die Kinder.
Wie nebenbei lernten die Kinder auch die drei Aggregatzustände des Wassers kennen: fest, flüssig und gasförmig. Auf der Fensterbank wurden mit bis zur Markierung mit Wasser gefüllte Schälchen aufgestellt. Frau Schiffer gab den Schülerinnen und Schülern die Aufgabe, jeden Tag nachzuschauen, wie viel Wasser schon verdunstet war.
Anschließend bauten die Kinder in Kleingruppen kleine Wasserfilteranlagen, in denen das schmutzige Wasser aus Frau Schiffers Gartenteich mit Hilfe von Watte, Aktivkohle, feinem Sand und verschieden großen Steinen gereinigt wurde. "Das ist ja sauber - total klar", staunte Sofia.
Im Nachmittagsbereich werden die MINT-Fächer immer donnerstags im Leseclub erarbeitet. Die vielen Versuche bereiten den Kindern besondere Freude.
Tannenbaum schmücken
Wie jedes Jahr hatten die St. Hubertus Schützenbruderschaft Hermülheim, die Fußball-Freunde-Hermülheim und die Ortsgemeinschaft zum Schmücken des Weihnachtsbaums auf den Platz am Alten Bahnhof geladen. Etwa 50 Kinder unserer Schule folgten der Einladung und begeisterten die Zuhörer mit besinnlichen und lustigen Liedern zur Adventszeit. Auch fremdsprachliche Lieder mit besonderen Rhythmen durften nicht fehlen.
Die Kinder begeisterten mit ihrer Stimm- und Textsicherheit und ihrer deutlichen Aussprache.
Die Freude sah man allen an.